Träume

Träume sind die Wirklichkeiten stiller tiefer Einsamkeit
leise lesend langsam schreiten, grasend in Unendlichkeit
Träume sind die Wirklichkeiten all der parallelen Welten
der vertrauten inneren weiten, grüße andrer fremder Seiten
ungewisser Herrlichkeiten
Bist du ich, als wär verloren Sinn des Seins wird neu geboren
So ein Ich verliert sich ohne
Grenzen bremsen weiterleiten Suche nach vergessenem Du
Du - dich lebe ich beizeiten
schlafend Träume bloß erweitern denken an Begebenheiten
Halt mich fest in deinen Zeiten
Halt mich fest, lass neu ersinnen, Wahrheit atmend neu gewinnen,
lebend lachen vor dem Licht - Augen öffnen das Gesicht
Sehen stört das hören dort und schon bist du soweit fort

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